Durchblick für die Kleinsten
Kinderbrillen für alle!
Kinderbrillen haben einen besonderen Job – sie sind die Superhelden unter den Brillenfassungen. Egal ob in der Schule, im Tanzunterricht oder beim wilden Spielplatz-Abenteuer, sie müssen jede Situation meistern und gleichzeitig für den optimalen Durchblick bei unseren Kleinsten sorgen.
Neben einem coolen Look sind besondere Stabilität und hoher Tragekomfort extrem wichtig.
Worauf sollte man bei der Auswahl einer Kinderbrille achten?
Egal, ob Ihr Kind zwei oder zwölf Jahre alt ist, wenn eine Brille verordnet wird, benötigt man oft etwas Unterstützung. Während die „Großen“ meist schon eine Vorstellung davon haben, wie ihre Brille aussehen soll, fällt es Eltern oft schwer, die richtige Auswahl für die ganz Kleinen zu treffen.
Darauf sollte man achten:
Je jünger das Kind ist, desto wichtiger ist die Auswahl der richtigen Brillengröße und der Fassungsmaterialien. Kleinkinder wachsen gefühlt über Nacht und haben einen sehr aktiven Alltag. Daher sollte die Brille nicht zu klein gewählt werden und idealerweise aus elastischen Materialien bestehen. So passt sie nicht nur mehrere Wochen, sondern gibt in heiklen Situationen auch nach und übersteht sogar einen Power-Nap problemlos. Bei der Glasform sind vor allem runde oder abgerundete Formen zu empfehlen, da sie verhindern, dass das Kind über die Brille schaut, und ein großes Blickfeld bieten.
Passform ist alles!
Unsere Kinder erleben täglich die wildesten Abenteuer. Umso wichtiger ist es, dass die Brille sicher und bequem sitzt. Niemand möchte Nasenabdrücke, eine ständig rutschende Brille oder Druckstellen an den Ohren – am wenigsten unsere Kleinsten. Daher sollte die Brille stets gut angepasst sein und bei Bedarf nachgestellt werden. Kleine Gadgets wie Sportbügelenden, Sattelstege oder Megalocks können oft nachträglich angebracht werden und den Sitz der Brille maßgeblich beeinflussen. Lassen Sie daher regelmäßig beim Fachmann überprüfen, ob die Brille noch gut sitzt. Oft ist es nur ein kleiner Handgriff, der dafür sorgt, dass die Brille wieder perfekt sitzt.
Vorlieben der Kinder beachten!
Hat Ihr kleines Wunder eine absolute Lieblingsfarbe oder ist Fan von Paw Patrol, Lillifee und Co.? Diese Leidenschaften können beim Brillenkauf wunderbar genutzt werden! Auch wenn das gewählte Modell nicht den Vorstellungen der Eltern entspricht: Wenn das Kind die Brille mag, wird es sie auch tragen. Andernfalls könnte es zu Streitigkeiten kommen, weil das Kind die Brille nicht gerne aufsetzt. Deshalb ist es wichtig, das Kind nach seinen Lieblingsmodellen zu fragen und individuelle Vorlieben zu berücksichtigen - so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Brille tatsächlich getragen wird.
Natürlich passt nicht jede Brille ins Budget oder ins Gesicht, aber nachdem die Eltern eine Vorauswahl getroffen haben, sollte das Kind das letzte Wort bei der finalen Entscheidung haben. Das gilt ebenso für Teenager – wenn die Brille gefällt und den Anforderungen entspricht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie regelmäßig getragen wird.
Wie bemerke ich, dass mein Kind schlecht sieht?
Bei Schulkindern ist es einfacher, eine Sehschwäche festzustellen als bei jüngeren Kindern. Anzeichen können sein, dass Tafelbilder nicht mehr richtig erkannt werden oder das Kind über Kopfschmerzen klagt. Manchmal fällt es auch aufmerksamen Lehrkräften auf, die dann die Eltern informieren.
Bei sehr jungen Kindern ist es oft schwierig zu erkennen, ob sie gut sehen können. Hier ist die Beobachtungsgabe der Eltern und Erzieher gefragt.
Läuft das Kind sicher, auch in unbekannten Umgebungen? Erkennt es im Gespräch oder Spiel Dinge in der Ferne? Kann es einen Ball fangen, werfen oder damit spielen (vorausgesetzt, die motorischen Fähigkeiten sind gegeben)? Sind Schielstellungen der Augen sichtbar oder gibt es andere Auffälligkeiten, die auf schlechtes Sehen hindeuten?
Im Zweifelsfall ist der Kinderarzt ein guter Ansprechpartner, ebenso der Augenarzt oder (bei älteren Kindern) der Augenoptiker. Dieser ersetzt zwar keine medizinische Untersuchung der Augen, kann aber häufig eine erste Einschätzung der Sehstärke vornehmen.
Für eine umfassende Untersuchung der Augengesundheit und Sehstärke ist der Besuch beim Augenarzt unerlässlich. Dort erhalten Sie auch das Brillenrezept für Ihr Kind, falls eine Brille notwendig ist, und können die Kosten über die gesetzliche Krankenkasse abrechnen.
Kinderbrillen online?
Kann man Kinderbrillen auch online bestellen? Ja, natürlich! Wenn das Kind bereits eine Brille trägt und bekannt ist, worauf man achten muss, können Kinderbrillen auch bequem online bestellt werden. Am besten bestellen Sie die Favoriten Ihres Kindes in einer Brillenbox nach Hause und probieren dann in Ruhe alle Modelle an. So können Sie entspannt auf alle Details achten, ohne in einem hektischen Moment eine Entscheidung treffen zu müssen. Anschließend übermitteln Sie die benötigten Brillenwerte, und wir fertigen die neue Brille für Ihren kleinen Schatz.
Fazit:
Kinderbrillen sind nicht nur bunte Sehhilfen für die Kleinsten, sondern echte Alleskönner. Sie müssen perfekt sitzen, die richtige Form und Größe haben und natürlich auch schick aussehen. Fragen Sie Ihr Kind, welches Modell am besten gefällt und tatsächlich getragen wird. Bis zu vier Lieblingsmodelle können Sie in unserer Brillenbox nach Hause bestellen und ganz in Ruhe anprobieren. So finden Sie ganz einfach die Brille, die am besten passt und gefällt.